Samstag, 19. September 2009

2 Wochen sind um ...

Obwohl wir nun schon seit 2 Wochen auf der Insel leben, bekommen wir immernoch jeden Morgen Gänsehaut, wenn wir auf dem Weg zum Frühstück das türkisfarbende Wasser und den weissen Sandstrand sehen.

Was ist seit dem letzten Eintrag geschehen?
Wir haben jeden Tag viel und hart gearbeitet und beide eine gesunde Bräune bekommen. An manchen Tagen haben wir auch wieder mehr als 5h gearbeitet, aber uns macht die Arbeit Spaß und wir helfen eben wo wir können.
Niko hat nun schon fast jeden Job durchlaufen: Küche, Gärtner und Housekeeping sind nur 3 Beispiele.
Basti blieb in den 2 Wochen der Küche treu und durfte neben dem Abwasch auch schon Kleinigkeiten kochen.
Es wird von Tag zu Tag voller hier und das Management ist auf unsere Hilfe angewiesen. Außerdem werden uns in den nächsten Tagen leider einige sehr nette Mitarbeiter verlassen, was bedeutet das extra Vollzeitstellen frei werden. Ob wir letzendlich nun morgen eine Festanstellung bekommen werden, weis nur der Chef, aber wir haben unser bestes gegeben. Wir sind sehr gespannt!Wir haben uns mit allen Mitarbeitern angefreundet und erleben jeden Tag neue spannende Sachen, so ist Niko zum Beispiel an seinem letzen freien Tag anstatt ans Festland zu fahren mit einem anderem Mitarbeiter Kayak fahren gegangen.
Es war unbeschreiblich, denn man fährt über Korallenriffe und sieht dabei Rochen, Schildkröten und andere Meeresbewohner.
An einem anderem Abend haben alle Mitarbeiter, die nicht arbeiten mussten, eine Wanderung zu einer der Ausblicksplattformen gemacht um den Sonnenuntergang zu geniessen, im Dunkeln ging es dann eine 3/4 Stunde durch den Jungel mit Taschenlampe zurück bergab (einzigartiger Ausblick). Es gibt viele schöne Wanderwege von denen wir bis jetzt erst drei machen konnten, da wir immer dann Feierabend haben, wenn der Andere arbeitet.Jeder Wanderweg ist ein kleines Abenteuer, denn viele Wanderwege sind ziemlich zugewuchert. So mussten wir zum "Oyster Bay" (ca. 3km: 1,5km bergauf und 1,5km bergab) durch kniehohes Gebüsch laufen, wobei einem dann schon etwas mulmig wird, wenn man den Abend vorher erst eine Python (1.5m, verhältnismäßig klein für eine Python) vor der Haustür hatte. Aber wir wurden am Ende mit einem kleinen Mangrovenwald und einem einsamen Sandstrand belohnt.
Ihr seht wir können uns wirklich nicht beklagen.
Wir werden den nächsten Eintrag vornehmen, wenn wir morgen oder übermorgen (je nachdem wie viel zu tun ist) mit dem Chef über eine full-time Anstellung gesprochen haben.
See You
(Basti hat wieder eine Kamera: Wir wuerden gerne Fotos hochladen, koennen das aber nur auf dem Festland)