Montag, 5. Juli 2010

Good Bye Australia!

Wow. Zu allererst wollen wir uns bei den 100en fleißigen Lesern und Verfolgern unseres Blogs bedanken, ohne euch wären wir nie da wo wir jetzt sind! In Sydney.

So verstreichen also unsere letzten Stunden in Downunder. Wir sitzen in unserer Hotellobby und warten darauf, dass wir vom Airportshuttle abgeholt werden und unsere letzte große Reise in Richtung Berlin antreten.

Apropos Reisen.. Wir waren ja letztlich in Darwin.. Darwin ist so ziemlich der nördlichste Ort, den man als Stadt bezeichnen kann. Jedenfalls heißt Norden gleich Tropen. Tropen heißt gleich heiß. Heiß bedeutet echt heiß.
Nach ein paar entspannten und wilden Tagen in Darwin ging es in den Kakadu Nationalpark.
Auf dem Plan standen neben der üblichen Gruppenerfahrung und das kennenlernen von tollen Menschen haufenweise Wasserlöcher, natürliche Pools und Wasserfälle. Und Krokodile. Die Krokodile sind aber nicht die einzigen Tiere die ein Stück Mensch haben wollen, nebenher gibt es auch imens viele Mosquitos. So viele das Basti über 160 Mückenstiche hatte und Niko... Einen.

Als wir aus Darwin in Sydney (mit 2 stündiger Verspätung) um 8 Uhr morgens ankamen, dachten wir, wir frieren uns die Zipfel ab. Von 35 Grad runter auf 15. Aber dennoch sind wir raus gegangen, haben den Gezeiten getrotzt und haben uns die Stadt angeguckt wo wir auch gleich Leute kennen gelernt haben, mit denen wir das Spiel Deutschland gegen Argentinien am Hafen auf der Fanmeile gesehen haben.

Jedenfalls freuen wir uns über die wunderbare Zeit, die wir in Australien hatten und bedanken uns bei allen Leuten die wir kennen glernt haben und für die Unterstützung von zuhause.
Aber nichts desto trotz freuen wir uns auch auf die Familie und die Chaoten die wir unsere Freunde nennen dürfen.

Bis Gleich, Niko und Basti

Montag, 21. Juni 2010

Picture Dump Westcoast




















Picture Dump Red Center








Picture Dump New Zealand



















Perth - Broome

Nach 2 entspannten Tagen in Perth wurden wir morgens von Chris unserem Tourguide fuer die naechsten 9 Tage abgeholt. Die Gruppe bestand aus 12 Jugendlichen im Alter zwischen 19 bis 25, 70% german.
Der erste Stop waren die Pinnacles von denen ging es sandboarden auf der nahe gelegenden Sandduene: Niko ging Kopf voraus und hat sich den Zehnagel zerschmettert, halb so wild.
Wir muessen auf der Tour selber kochen und einkaufen, was fuer unseren Fahrer (27 Jahre alt aus West-Australien) sehr entspannend ist, da er viel fahren muss, meist immer geradeaus.
Am zweiten Tag haben wir den Sonnenaufgang am Meer genossen und haben uns in Richtung River Murchison begeben, ein riesiger Canyon, wo wir auf 2 schwarze Schwaene getroffen sind.
Der Trip beinhaltet neben viel Busfahren auch lange Wanderungen, Baden in kalten Wasserloechern, schalfen unter den Sternen und Klettern.
Nach dem Canyon-walk ging es nach Shark Bay um den Sonnenuntergang zu geniessen und die Haie von einem Kliff zu beobachten, wicked.
Am 14.6 ging es um 7 Uhr auf nach Monkey Mia, ein Resort wo die Delfine bis an den Strand schwimmen und sich fuettern lassen, alles unter Beobachtung von Rangern. Basti war einer der gluecklichen der einen Delfin fuettern durfte, ein unbezahlbares Grinsen kam bei ihm auf, das bis zum naechsten Tag anhielt.
Der naechste Stop war Coral Bay, leider hatten wir ab hier mit dem Wetter Pech, da wir ohne Sonne die Farben der Korallen nicht wirklich wahrnehmen konnten. Aber unsere Gruppe (nun nur noch 8, da 3 wieder runterreisten, da sie einen kuerzeren Trip gebucht hatten) hat aus allen Situation das Beste gemacht und so haben wir uns die Sandboards geschnappt und haben nach einer Duene gesucht. Basti versuesste der Gruppe den Tag als er sich beim Sandboarden die komplette Hose zerriss, sehr amuesant.
In Coral Bay hatten wir keine Erlaubnis ab 10 Uhr im Hostel Laut zu sein, also nutzten wir unseren Bus (Spitzname: BEtty) und verlegten die Feier in den Bus.
15.6: Tag 4, der Regen hoert nicht auf! Wir haben uns den Strand nochmal angesehen und sind gegen 15 Uhr in Richtung Exmouth gefahren.
Nach uns wurden die Strassen wegen Ueberflutung gesperrt, soviel Regen sagte man uns sei untypisch fuer die Region.
Exmouth ist bekannt fuer die Walhaie die an der Kueste vorbeischwimmen.
Wir haben den naechsten Tag am Strand verbracht, der Regen war vorbei und haben das riff genossen ( Basti wurde von der Gruppe im Sand eingebuddelt und zur Meerjungfrau umgeformt).
Den 17.6 bis zum Morgen des 19.6 haben wir im Karijini Nationalpark verbracht, ohne Duschen und im Swag unter den Sternen.
Wir haben athemberaubende Landschaft gesehen und den zweithoechsten Berg Australien bestiegen in ca 2 Stunden, ohne Pause, dafuer mit viel Wasser.
Am 20.6 werden wir gegen Nachmittag Broome erreichen wo wir durch Zufall noch 4 Naechte mit der Gruppe haben im Gleichen Hostel.
Niko und Basti

Ja wir leben noch

Inernet ist teuer und die Zeit ist knapp, also das ist passiert:

Wir haben Lake Taupo verlassen, der naechste Stop hieß: Rotorua, die stinkende Stadt (das ist unser Spitzname). Rotorua ist bekannt du die Gase die aus dem Boden steigen, vulkanische Landschaft.
Es riecht teilweise nach verfaulten Eiern, wenn der Wind schlecht steht, aber es ist eine beeindruckend und geheimnisvolle Landschaft!
Nach Rotorua gab es nur noch einen Stop,Te Puia/ Mount Manganui, bevor wir in Auckland ankamen.
Mount Manganui ist ein Berg direkt am Meer, wir hatten leider Dauerregen in den 24 Stunden, also sind wir einmal zum Berg gerannt und zurueck, besonders beeintruckend muss es aus der Luft aussehen.
Wir haben das WOchenende in Auckland verbracht und haben uns dann mit einem Freund (LEo) einen Capervan gemietet fuer 6 Tage: Es ging hoch bis zum Cape Reinga, 90Miles Beach, Bay of Islands, Kauri Waelder und dann wieder ueber Auckland nach Hot Water Beach, Catherdral cove und Waihi Beach. Wir koennen es hier nicht ausfuerlich beschreiben, da dieser Eintrag sonst ewig lang werden wuerde.
Den Wagen zurueckgegeben blieben wir noch 4 Naechte in Auckland und sind von da nach Adelaide geflogen.
Die 3 Tage Adelaide haben wir genutzt um uns die Stadt und den Strand anzugucken. Es waren nicht viele Backpacker vor Ort, da es Nebensaison ist.
Am 5.6 ging es dann wieder auf eine gefuehrte Tour in Richtung Alyce Springs mit ZWischenstop in Coober Pedy (City Underground). Wir waren 4 Gaeste und das hat den Trip unheimlich spassig gemacht.
Coober Pedy ist eine Opalstadt, alles ist in die Erde eingebaut, denn im Sommer kann es unertraeglich heiss werden.
ueber die Opalminentour am darauffolgenden Morgen hatten wir uns erst lustig gemacht, kamen dann aber aus dem Staunen nicht raus als es in die Miene ging.
Am naechten Tag sind wir dann nach Alyce Springs gefahren, wo am darauffolgenden MOrgen die 3 Tagestour zu Uluru, Vally of the winds und Kings Canyon. Die Tour war etwas ueberfuellt, aber das Schlafen unter den Sternen, die Gruppenerfahrung, die Sonnenauf- und unterganege um 6 Uhr morgens und der 3 Stunden lauf in Kings Canyon haben alles wieder gut gemacht. Es war unbeschreiblich!
Von Alyce Springs ging es dann nach Perth, wo wir gerade sind und nach 2 Tagen Stadt angucken die Kueste in einer 9 Tagestour hochfahren werden bis Broome!
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Niko und Bas

Bilder kommen in einem Seperaten Posting. Sind zu viele um sie hier anzuhängen

Dienstag, 18. Mai 2010

Going North

Also Milford Sounds war wirklich wunderschön. Einer der schönsten Orte an dem wir bisher auf unseren Reisen sein durften. Riesige Berge fallen geradewegs in das Wasser und ergeben somit ein Fjordland.

Zurück in Queenstown haben wir den ein oder anderen Spaziergang durch Wald und Bege gemacht und die Nächte zu Tagen gemacht. Nach 4 wunderbaren Tagen ging es schweren Herzens wieder auf die Straße und auf nach Dunedin und von dort nach Lake Tekapo.

Das Wasser in Lake Tekapo hat einen türkisen Schimmer, weil es einem Gletscher entspringt und Steinmehl enthält. Nach einer entspannten Nacht und einem eher mittelmäßigen Essen fuhren wir wieder nach Christchurch und am Tag darauf nach Kaikoura. Da wir an diesen Orten schon alles gesehen hatten haben wir uns beider male ein paar entspannte Stunden im Hostel gemacht.

Von Kaikourra ging es nach Picton von wo die Fähre nach Wellington ging. Mit einer recht großen Gruppe sind wir Abends auf Bar/Pub/Club Tour gegangen um dann am nächsten Morgen frisch und entspannt nach Napier zu fahren. Auf dem Weg nach Napier waren zwei Stops eingeplant. 1. Ein Wildlife Reserve, wo man den Kiwi sehen konnte (aber leider keine Fotos machen) und 2. eine Brauerei. (Keine Sorge 10 Uhr morgens ist selbst für Basti zu früh zum trinken).

Napier ist die Art Déco Hauptstadt der Welt und erinnert farblich an ein 70er Jahre Hawaii-Hemd.
Da wir alle noch ein wenig krank waren, haben wir uns entschieden Abends in Napier zu Hause zu bleiben, Freunde zu verabschieden die andere nächste Stops haben, lecker zu kochen und DVDs zu gucken.

Gestern sind wir in Taupo angekommen, was angeblich die Adventure Hauptstadt der Nordinsel sein soll. Unser neuer Mitreisender Deutsch-Franzosen Freund ist hier also auf 15.000 Fuß (~ 500 Meter) aus einem Flugzeug gesprungen und hat aufgrund des Fallschirms auch sicher überlebt.
Basti ist heute aus 34 Meter mit einem Seil an den Füßen von einer Plattform über glasklarem Wasser in die Tiefe gesprungen. Mit etwa einem halben Meter Eintauchen ins Wasser.

Morgen werden wir weiterreisen und uns auf neue Abenteuer begeben.

Auf bald, Legolas und Gimli.